Behandlung

Nach einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung erfolgt die abgestimmte Therapie. Durch eine manuelle Behandlung kann der Körper in seinem Zusammenspiel von Funktion und Struktur, die Selbstregulation wieder aufnehmen. Diese beruht auf dem Dialog mit dem Gewebe, um einen blockierten Prozess in Bewegung zu bringen.

Denn Schmerzen des Bewegungsapparates durch Erkrankungen, Verletzungen, Operationen können sich bei fehlender Kompensation mit unterschiedlichen Symptomen manifestieren und mit Folgeerscheinungen im ganzen Körper auftreten.
Zusammenhänge von Hirnnerven, Rückenmark in die Peripherie, Organe, Wirbelsäule, Schädel-Kreuzbein zeigen sich in der Anpassungsfähigkeit des vegetativen Nervensystem und ist ein weiterer Therapieaspekt.
Ebenso Faszien, welche Träger sind von Flüssigkeiten, Blut, Lymphe und Nerven. Umhüllen und verbinden sie Organe, Knochen, Muskeln. Die Fließfähigkeit kann durch zusätzliche Spannung des Gewebes beeinträchtigt werden und umgekehrt.

Funktionell weibliche Therapie

Mit natürlichen Veränderungen findet die Entwicklung von der Adoleszenz bis ins hohe Alter satt. Lebensphasen die eine physische und psychische Anpassung erfordern, wie Pubertät, Zyklus, Sexualität, Reproduktion, Schwangerschaft und Klimakterium. In dieser Zeit kann es zur Erkrankung kommen sowie Dysfunktionen von Beckenboden, Beckenorgane Uterus, Blase, Darm, der Brust und des Muskel-Skelettsystems. Welche Auswirkungen haben Mobilitätsverlust, Funktionsstörungen, Verwachsungen, Narben, hormonelle Umstellungsphasen usw. auf den Körper und wie können diese im Zusammenhang stehen. Daher wird das Viscerale (Uro-Gynäkologie), Parietale (Muskel-Gelenksystem) und Vegetative (Neurologisch-Hormonell) System untersucht und behandelt.